Für alle Fälle kurz erklärt: Extremwetter

Stürme, heftige Gewitter oder Starkregen: All diese Wetterphänomene zählen zum Extremwetter. Genauso wie Schneekatastrophen und extreme Hitze. Zahlreiche Studien weisen darauf hin, dass uns Extremwetter als eine Folge des Klimawandels in Zukunft immer häufiger begegnen wird und dass diese Ereignisse immer intensiver ausfallen werden. Was Extremwetter für Sie bedeuten kann, erklärt Ihnen das BBK in dem Kurzfilm – damit Sie für alle Fälle vorbereitet sind!

Starkregen, Unwetter und Hochwasser

Überraschend auftretende Unwetter wie Eisregen oder Wärmegewitter treten oft so plötzlich auf, dass eine Vorbereitung gegen ihre Auswirkungen kaum möglich ist.

Aber bei Starkregen, Sturzfluten, schweren Gewittern, Sturmböen oder auch Wirbelstürmen bleibt durch die Unwetterwarnungen in den Medien vielfach genug Zeit, die Gefahren zu reduzieren und Schäden zu vermeiden oder zu mindern.

Dabei ist es wichtig, dass Sie die Möglichkeit nutzen, die Wetterberichte zu verfolgen, und ggf. Unwetterwarnungen befolgen.

Für alle Fälle kurz erklärt: Starkregen
Starkregen – Wie man Gebäude davor schützt
Sturm – Wie man Gebäude davor schützt
Hochwasser – Wie man Gebäude davor schützt

Vorsorge und Verhalten bei Hitze und Dürre

Die Hitzebelastung in Deutschland hat in den vergangen Jahren stetig zugenommen. Die Zahl der „Heißen Tage“, an denen 30 Grad oder mehr als Höchsttemperatur gemessen wurde, ist gestiegen.

Hitze und Dürre bedeuten auch gesundheitliche Risiken und erhöhte Brandgefahr. Wie Sie sich und Ihre Familie vor Hitzefolgen schützen und Waldbrände vermeiden können, wird auf der Webseite des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ausführlich dargestellt. Außerdem erfahren Sie dort, welche Regeln Sie bei beim Baden in Seen beachten sollten, um die Unfallgefahr zu reduzieren.

Wald- und Graslandbrandgefahr

Hohe Temperaturen und Trockenheit führen von Frühjahr bis Herbst zu einer hohen Wald- und Graslandbrandgefahr. Beachten Sie daher bitte unbedingt: Gehen Sie aufmerksam durch Wald und Flur. Vermeiden Sie gedankenlosen Leichtsinn. Genießen Sie den Sommer sicher!

Sieben Goldene Regeln der Feuerwehr für Natur- und Grillvergnügen:
  1. Beachten Sie das absolute Verbot für offenes Feuer in Wäldern; dies gilt auch für gemütliche Grillpartys – nutzen Sie nur ausgewiesene Grillplätze.
  2. Ebenso ist es verboten, in den Wäldern zu rauchen.
  3. Werfen Sie keine brennenden Zigaretten aus dem Fenster.
  4. Benutzen Sie nur ausgewiesene Parkplätze beim Ausflug in die Natur. Grasflächen können sich durch heiße Katalysatoren entzünden.
  5. Halten Sie die Zufahrten zu Wäldern frei – sie sind wichtige Rettungswege. Beachten Sie unbedingt Park- und Halteverbote.
  6. Melden Sie Brände oder Rauchentwicklungen sofort über die europäische Notrufnummer 112. Zur Lokalisierung der Brandstelle können die Rettungspunkte Forst ggf. nützlich sein.
  7. Hindern Sie Entstehungsbrände durch eigene Löschversuche an der weiteren Ausbreitung, wenn Sie sich dabei nicht selbst in Gefahr bringen.